Catering Trend: Nachhaltige & regionale Küche

Was bedeutet nachhaltiges Catering?

Regionale Küche im Fokus

Wie Caterer ihre Angebot nachhaltiger gestalten können

1. Verwendung lokaler und saisonaler Produkte: Durch den Einkauf von lokalen und saisonalen Lebensmitteln werden lange Transportwege vermieden und CO2-Emissionen reduziert.

2. Biologische Lebensmittel: Der Einsatz von biologisch angebauten Lebensmitteln fördert die Nachhaltigkeit, da diese ohne synthetische Pestizide und Düngemittel hergestellt werden. Dies unterstützt die Bodengesundheit und Biodiversität. Manche Anbieter haben sich darauf spezialisiert, reines Bio-Catering anzubieten.

3. Reduzierung von Lebensmittelabfällen: Viele Caterer implementieren Strategien zur Minimierung von Abfällen, zum Beispiel durch genaue Planung der benötigten Mengen, Verwendung aller Teile von Lebensmitteln und das Angebot von Portionskontrollen.

4. Reduzierung von Verpackungsmüll: Die Verwendung von Mehrweggeschirr spart erhebliche Mengen an Verpackungsmüll. Sind Einwegverpackungen aus hygienischen Gründen notwendig, gibt es recyclebare und plastikfreie Möglichkeiten. Ein weiterer Trend sind innovative Lösungen für essbare Verpackungen bzw. essbares Geschirr (zum Beispiel das Servieren der Suppe in einem Kürbis).

5. Energie sparen: Energieeffizienten Geräten und energiesparende Zubereitungen sowie die Verwendung von "grünem Strom" sind Möglichkeiten, die Umweltauswirkungen schon bei der Zubereitung der Speisen zu verringern.

6. Fairer Handel: Produkte wie Kaffee, Tee und Schokolade aus fairem Handel haben nicht nur häufig eine bessere Klimabilanz, sondern sorgen vor allem auch für mehr soziale Gerechtigkeit, indem Produzenten gerechte Löhne erhalten.

7. Vegetarische und vegane Optionen: Das Angebot von pflanzenbasierten Gerichten trägt zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei, da die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln oft weniger Ressourcen erfordert als tierische Produkte. Die meisten Caterer haben daher inzwischen vegetarische und rein pflanzliche Speisen im Programm. Auf dem Markt gibt es sogar zahlreiche rein vegane Caterer, die die Vielfalt der pflanzlicehn Küche zeigen.

Nachhaltige und regionale Küche bei der Catering-Bestellung mitdenken

Weitere Möglichkeiten für eine nachhaltigere Catering-Bestellung:

• Eine genaue Planung der benötigten Portionen. Auch die Art der Speisen kann Auswirkungen darauf haben, wie viel übrig bleibt. Wenn Du viele kleinere Portionen anbietest, zum Beispiel als Fingerfood Menü, können Gäste viele unterschiedliche Speisen probieren, ohne zu viel übrig zu lassen.

• Mehrweggeschirr statt Einweg. Wo immer es möglich ist, sollte Mehrweg die erste Wahl sein. Viele Caterer liefern das Geschirr als Serviceleistung dazu, falls vor Ort nicht genug vorhanden ist.

• Nachhaltigkeit bei Getränken. Bereitgestellte Karaffen und in Gläsern servierte Getränke sind nachhaltiger als Plastikflaschen. Welche Lösung passend ist, hängt natürlich auch immer von den Hygieneanforderungen ab.

• Umgang mit Resten. Dass Speisen übrig bleiben, kann selten vermieden werden. Überleg Dir am besten schon vorab, was mit Resten passieren soll. In einem informellen Rahmen, kannst Du Gäste darüber informieren, dass sie eventuelle Reste später mitnehmen können. Eine Alternative ist eine Spende der übrig gebliebenen Speisen.

Die 5 Säulen der Nachhaltigkeit von heycater!